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Kaum bezahlbare Kita-Plätze in der Schweiz

Verglichen werden vier Parameter:

  • Elternurlaub
  • Zugang
  • Qualität
  • Bezahlbarkeit

In keinem dieser untersuchten Bereiche belegt die Schweiz einen Platz im ersten Drittel. Während die meisten wohlhabenden Länder die Kinderbetreuung für sozial schwache Familien stark subventionieren muss gemäss dem Bericht in der Schweiz, in Irland und Neuseeland ein Paar mit durchschnittlichem Einkommen zwischen einem Drittel und der Hälfte eines Gehalts ausgeben, um zwei Kinder in der Kinderbetreuung zu bezahlen.
Die Länder, die im internationalen Vergleich am besten abschneiden, investieren sowohl in die Qualität als auch die Erschwinglichkeit von Betreuungsangeboten. Gleichzeitig haben dort sowohl Mütter als auch Väter einen Anspruch auf längere, bezahlte Elternzeit.  Diese ist in der Schweiz mit Abstand die kürzeste. Umsomehr wären die Eltern auf eine unmittelbar anschliessende, bezahlbare und qualitativ gute familienexterne Kinderbetreuung angewiesen.

In diesem Zusammen weiss OTB aus eigenen Recherchen, dass mehr und mehr Gemeinden und Kantone realisieren, dass Betreuungs-angebote in der Schule im Vergleich zu den Angeboten im Frühbereich spürbar günstiger sind. Eine Schieflage, die nach und nach korrigiert werden sollte. 

Sie finden die Studie Where do rich countries stand on childcare in unserem Downloadbereich.

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