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Verhaltensauffälligkeiten – Weiterbildung anstelle Ritalin?

Der steigende Einsatz von Ritalin bereitet Sorge. Das Bundesamt für Gesundheit hat vor beinahe 20 Jahren Alarm geschlagen. Zwischen 1996 und 2000 haben sich Verschreibungen versiebenfacht
(+ 690 %). Betroffen sind mehrheitlich Knaben im Schulalter. Anders gesagt, die Schule ist besonders gefragt im Umgang mit Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten. Im Auftrag ebendieses Bundesamtes hat die PH FHNW unter Leitung von P. Neuenschwander die Wirkung von gezielter Weiterbildung von Lehrpersonen zur Thematik untersucht. Natürlich lassen sich die individuellen Merkmale der Kinder nicht eliminieren, aber die Selbstwirksamkeit der Lehrpersonen steigt und die Integration der betroffenen Kinder verbessert sich.

Eine Zusammenfassung der Studie finden Sie hier. Zur Weiterbildung gelangen Sie mit folgendem Link.

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